Martin Josef Jungen

∗ 06.12.1819 Trier

† 01.04.1887 Trier
Grabstätte in Trier

Eltern:
Johann Heinrich Jungen *1783 †1858
Marie Guerard *1794 †1878

Geschwister:
Henry

Nach dem Jurastudium war Martin Josef Jungen Auskultator, Referendar und Assessor beim Landgericht Trier, danach bei der Regierung Trier, ab 1857 Regierungsrat und ab 1869 Oberregierungsrat und Dirigent der Abteilung für unmittelbare Steuern, Domänen und Forsten. 1885 ging er in den Ruhestand und wurde Mitglied des Rheinischen Provinziallandtages für den Wahlkreis Trier.

Die Jungens stammte ursprünglich aus Harlem (Holland), Guerards aus Aachen. In Trier besaßen sie das Haus Dietrichstraße 8, das zuvor dem „Moselkönig“ Matthias Hayn (Ururgroßvater von Adrian Mohr) gehört hatte. Die Wände des Hauses waren von dem Künstler Rambeaux um 1825 zum Teil mit Szenen der Weinlese in Oberemmel, wo die Familie ebenso wie in Scharzhof Weinberge besaß, bemalt worden.

Jurist
Oberregierungsrat in Trier
Politiker

Foto: Album Wolfi Mohr

∞ 16.10.1849
Sophie Rautenstrauch
*1827 †1900

2 Töchter::
Sophie *1850 †1928
Susanne *1856 †

Quellen:
Scheibler a.a.O.
RPPD Rheinland-Pfälzische Personendatenbank